Ich vertraue darauf
Ein Bild von Gott: Wir glauben an den persönlichen Gott, der es gut mit mir meint. Der mich ohne wenn und aber liebt und mich liebend gerne bei sich hätte. Der absolut gerecht ist und mich für voll nimmt. Der niemanden zur Gemeinschaft mit ihm zwingt. Der traurig darüber ist, wenn Menschen in ihm den Tyrannen sehen, der extra für seine Feinde eine Hölle zum ewig schmoren baut, um seine Macht zu demonstrieren. Es geht im großen Kampf zwischen Gut und Böse um den Charakter Gottes. Ungerecht und unbarmherzig – oder gerecht und liebevoll.
Wir brauchen keinen Vormund. Jeder Mensch ist von Gott zur Freiheit und Mündigkeit geschaffen worden. Leider verlieren wir unsere Freiheit gerade in Sachen Religion allzu schnell. Jeder einzelne kann eine persönliche Verbindung zu Gott haben. In seinem Brief an uns, der Bibel, lesen wir die wichtigsten Dinge, die jeder wissen sollte, in aller Einfachheit.
Wir sind bildungsfreundlich. Keiner muss an der Garderobe seinen Verstand abgeben, wenn er zum Gottesdienst kommt. Im Gegenteil: Es gibt einen Gottesdienstteil, in dem wir uns über verschiedene Themen austauschen und unsere Gedanken und Erfahrungen mit anderen teilen.
Vollwert statt Haferschleim. Sicher ist: Das Wichtigste im Glauben muss auch das Wichtigste bleiben. Aber muss man deshalb die restlichen Themen des Glaubens ausser Acht lassen? Kann man unter der Oberfläche noch etwas Gold finden, wenn man tiefer gräbt? Wir meinen: “JA”!
Reformation now. Tradition hat was. Kann aber auch hinderlich sein, wenn sich etwas eingeschliffen hat, was ursprünglich gar nicht beabsichtigt war. Sola scriptura – allein die Schrift, so Luther. Das finden wir auch. Denn wer möchte sich schon gerne von Menschen bevormunden lassen?
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